Aktuell

Neuste Informationen sind für wirkungsvollen Datenschutz essentiell. Damit ihr Smart Home bestmöglich abgesichert ist stellt Ihnen smarthome-datenschuetzer.de hier zu wichtigen Themen alle aktuellen Aspekte zusammen. Gerne können Sie uns hierzu auch eigene Wunschthemen und News zusenden.

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Ernst Grassmann - Geschäftsführer der BRAINTOP GmbH – klärt auf

Welche Gefahren lauern in Smart Home Geräten? Und, welche Möglichkeiten gibt es, sein Smart Home abzusichern?

Passwortschutz

Die Vergabe sicherer Passwörter ist essentiell, wenn es um den Schutz Ihrer persönlichen Daten im Smart Home geht. Das belegt auch die aktuelle Studie des Hasso-Plattner-Instituts zum Thema Passwortsicherheit.

Passwortsicherheit

Ein simples Passwort ist wie ein billiges Schloss: unsicher und leicht zu überwinden. Leider nutzen Privatpersonen wie Unternehmen immer noch einfachste Kombinationen und setzen damit die Datensicherheit aufs Spiel. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) weist mit seiner Studie erneut darauf hin und hat die 20 beliebtesten Passwörter Deutschlands aus 2019 veröffentlicht. Leider führen nach wie vor unkomplizierte und leicht zu erratende Zahlenreihen, Tastenkombinationen und Wörter die Top-Twenty-Liste an.

Passwortstrategie

Laut HPI haben Internetnutzer nicht selten mehr als hundert Online-Konten. Die Liste wird schnell sehr lang und schwer zu merken, denn Sicherheitsexperten empfehlen für jeden Zugang ein eigenes Passwort. Schließlich stünden bei nur einem Passwort für alle Konten den Cyberkriminellen nach einem Passwortdiebstahl auch alle Konten offen. Für die Vergabe eines sicheren Passwortes empfiehlt sich daher ein Passwortmanager oder eine Passwortstrategie.

Einfach ist nicht sicher

Simple Passwörter kann man sich leicht merken, aber sie bieten keinen ausreichenden Schutz. Das HPI empfiehlt daher lange Passwörter mit mehr als 15 Zeichen, die immer Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Man sollte keine Wörter aus dem Wörterbuch und keine gleichen oder ähnlichen Kombinationen für mehrere Dienste verwenden. Wenn bisherige Passwörter diese Regeln nicht erfüllen, sollten sie entsprechend geändert werden. Das gilt auch bei Sicherheitsvorfällen wie z. B. einem unerlaubt versuchten Zugriff aufs Amazon-Konto. Ebenfalls empfehlenswert ist der Einsatz einer Passwortstrategie oder eines Passwortmanagers und soweit möglich die Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Breite Datengrundlage

Die Daten für die meistgenutzten Passwörter der Deutschen stammen aus dem HPI Identity Leak Checker, dem Online-Sicherheitscheck des Hasso-Plattner-Instituts. Basis sind 67 Millionen Zugangsdaten, die auf E-Mail-Adressen mit .de-Domäne registriert sind und 2019 geleakt, also öffentlich gemacht wurden. 178 solcher Datenlecks, von denen 96 durch die Diensteanbieter bestätigt wurden, sind dazu in den Identity Leak Checker eingepflegt worden. Dort können Sie auch selbst überprüfen, ob Sie Opfer eines Datendiebstahls geworden sind.

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